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Pressemeldung:
27.04.2023
Investmentfonds.de | Deutschland im internationalen OECD-Vergleich zu Steuern und Abgaben
Investmentfonds.de | Deutschland im internationalen OECD-Vergleich zu Steuern und Abgaben
Dipl.-Kfm. Raimund Tittes, CEO der Invextra AG
Investmentfonds.de | Deutschland erreicht Platz 2 im europäischen Vergleich der OECD für
die Belastung der Einkommen mit Steuern und Abgaben in Europa.
Bei einer Familie mit Kindern liegt die Steuerlast durchschnittlich bei 40,8 Prozent, nur in Belgien ist sie höher, bei 45,5%.
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Im Durchschnitt liegt die Abgabenlast aller OECD-Staaten bei 29,4 %. Bei Alleinstehenden in Deutschland liegt die Quote
bei 47,8 %, damit auch auf Platz 2 im Vergleich mit den anderen 38 europäischen Staaten der OECD.
Weniger zahlen die Familien mit Kindern nur in der Schweiz, Großbritannien oder der USA.
In dem OECD-Vergleich werden die Abgaben durch Einkommensteuern und den Sozialabgaben
von Arbeitnehmern und Arbeitgebern zusammengefasst und dem Bruttoeinkommen gegenübergestellt.
Die Leiterin des OECD Berlin Centre, Nicola Brandt erklärt der Nachrichtenagentur Reuters:
"Niedrigere und mittlere Arbeitseinkommen unterliegen in Deutschland im internationalen
Vergleich relativ hohen Steuern und Abgaben. Das liegt vor allem daran, dass die Sozialversicherungssysteme
im Wesentlichen über Sozialabgaben finanziert werden."
Das Sozialsystem in Deutschland ist im internationalen Vergleich sehr viel besser als in anderen Staaten,
da die Arbeitnehmer direkte Leistungen wie Rentenansprüche, Kranken- und Arbeitslosenversicherung und Kindergeld und
Steuervergünstigungen erhalten.
Die USA z.B. verfügt über ein weniger gut ausgebautes soziales System, sodass die Arbeitnehmer mehr Einkommen für die
eigene Absicherung dafür ausgeben müssen.
"Unter Umständen lohnt es sich nicht, mehr zu arbeiten und besser bezahlte Stellen anzunehmen", so Brandt.
Die OECD empfiehlt daher, geringere Arbeitseinkommen zu entlasten.
Quelle: Bericht OECD
So schreibt der BdSt auf seiner Homepage:
"Das deutsche Steuerzahlerinstitut hat den Steuerzahlergedenktag im vergangenen Jahr
auf den 13. Juli 2022 datiert. Das gesamte Einkommen, das die Steuer- und Beitragszahler
vor diesem Datum erwirtschaftet hatten, wurde – rein rechnerisch – durch Steuern und
Abgaben an öffentliche Kassen abgeführt. Dies bedeutete eine Einkommensbelastungsquote
für einen durchschnittlichen Arbeitnehmer-Haushalt von 53,0 Prozent. Demnach gingen
von jedem verdienten Euro 53 Cent an den Staat – nur 47 Cent blieben zur freien Verfügung.
Der Bund der Steuerzahler betont:
Die Durchschnittsbelastung der Bürger und Betriebe mit Steuern und
Abgaben ist viel zu hoch! Diesem Fazit schließt sich unser Appell an:
Wenn – unter Berücksichtigung auch der indirekten Steuern wie beim
Steuerzahlergedenktag (13.06.2022) – den Privathaushalten weniger als die Hälfte
des Einkommens zur freien Verfügung bleibt, sind Entlastungen dringend
geboten. Vor allem muss der sogenannte Mittelschichtsbauch der
Einkommensteuer abgeflacht und die kalte Progression endlich
vollständig abgebaut werden."
Quelle: BdSt, Bund der Steuerzahler Deutschland e.V.
Fazit:
Der Staat sollte die Steuerlast senken um mehr Netto vom Brutto zu haben, damit die Bürger die hohe Belastung der mit der Inflation einhergehenden
Preissteigerung entgegensteuern zu können. Der Erfolg der Marktwirtschaft beruht darauf, den Bürgern die Möglichkeit für eigene wirtschaftliche Aktivitäten und höhere Eigenverantwortung zu bieten. Die Rettungs- und Hilfpakete vom Staat führen unterm Strich
zu einer noch höheren Steuerlast in der Zukunft der jüngeren Generation auch wenn ein Großteil der Steuereinnahmen als staatliche Leistung an die Bürger zurückfließt.
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Quellen: Investmentfonds.de.
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